Hallo,
Wie der Titel bereits vermuten l?sst, habe ich eine Frage zum Thema Fieldrecordings/Feldaufnahmen. Und zwar interessiert mich prim?r, welche Medien bzw. welche Mikrofontypen/-hersteller geeignet f?r Aufnahmen nat?rlicher Kl?nge unter freiem Himmel sind. Zu betonen ist au?erdem dass ich mich in diesem Gebiet erst noch vorran tasten muss um auch ein richtiges Gesp?r daf?r entwickeln zu k?nnen - g?nstige L?sungsvorschl?ge w?ren f?r mich demnach besonders interessant!
Ein Paar guter Kondensatormikrophone, evtl. mit Wechselkapseln, die man f?r diverse Mikrophonierungen heranziehen kann (X/Y, Jecklinscheibe etc.). Das Rode NT-4 ist auch eine prima Wahl, weil es durch seine Kapselanordnung schon X/Y-Mikrophonie erm?glicht. F?r Spezialaufgaben sollte man evtl. auch die Anschaffung eines Richtmikrophones ins Auge fassen (Rode oder Audio Technica bauen da ganz brauchbare L?sungen). Einen Recorder mit 48V-Phantomspeisung, um die Mikros mit Speisespannung versorgen zu k?nnen, vzw. digital (Tascam DA-P1 oder HD-P2, Fostex FR-2 oder FR-2LE, Sound Devices 2200, oder der gro?e Nagra V). Gute Hardware geht ins Geld, lohnt sich aber immer; man kann z. B. den Ambientsound eines Konzertes mitschneiden oder andere, nutzbringende Dinge damit anstellen). F?r ganz rudiment?re Anwednungen f?hrst Du wahrscheinlich schon ganz gut mit einem der kleinen Handhelds, z. B. von Zoom oder Edirol. Der Vorteil ist, da? sie gleich im digitalen Format aufzeichnen; der Nachteil ist u. U., da? die verwendeten Mikrophone nicht soo toll sind. Aber f?r den Anfang und zum Blutlecken...? Daf?r sind diese digitalen Diktierger?te eigentlich ganz gut.
Wichtig ist, an so Dinge wie Wind- und Regenschutz zu denken (Anglerschirm/-zelt). Eine solide Transporttasche (PortaBrace, Lowe) sollte auch dabei sein, damit man alles platzsparend und sicher verstauen kann. Habe ich Geduld schon erw?hnt?
Meine erste Wahl f?r Field Recordings (etwas aufwendiger) sind der Sennheiser MKE-2002 Kunstkopf oder das Crown SASS-P Mk. 2 Stereo-PZM-Mikrophon. Als Aufnahmeger?t entweder ein eingemessenes Sony TC-D5M, eine Nagra IV oder ein Fostex FR-2... fertig.
Stephen
"Wer sich am kommerziellen Musikgeschmack orientiert, dient der Reaktion." (Einst?rzende Neubauten, 1981)
Tektonik schrieb: Aber f?r den Anfang und zum Blutlecken...? Daf?r sind diese digitalen Diktierger?te eigentlich ganz gut.
Wichtig ist, an so Dinge wie Wind- und Regenschutz zu denken (Anglerschirm/-zelt). Eine solide Transporttasche (PortaBrace, Lowe) sollte auch dabei sein, damit man alles platzsparend und sicher verstauen kann. Habe ich Geduld schon erw?hnt?
Gut, von MiniDisc Playern habe ich auch schon ein paar positive Erfahrungsberichte geh?rt, ich denke in dieser Richtung werde ich mich mal umschauen.
Ja, f?r den Anfang zum Blut lecken werde ich von preisintensiver Profi-Technik doch erst mal Abstand nehmen. Solange das aufgenommene Signal weitestgehend frei von St?rger?uschen ist, bin ich schon zufrieden. Die ersten Aufnahmen (Sommergewitter) habe ich vor einiger Zeit mit einem Diktierger?t f?r normale Audio-Kassetten getestet, die "Qualit?t" ist da nat?rlich sehr...rauschig. Ich hoffe das wird nicht all zu schwer zu ?bertreffen sein. Ach ja, Geduld habe ich auch.
Erst mal danke f?r die Ratschl?ge!
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@Goten Fixed this side effect of the new php version. Note: In Firefox (or IceCat) any stream link with a semicolon at the end will play directly in the browser, here http://s3.viastrea ming.net:8835/;